ORTHOMOLEKULARE THERAPIE
Dem Körper das Beste geben!
„Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung einer guten Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Stoffen, die normalerweise im Körper vorhanden und zur Erhaltung der Gesundheit notwendig sind.“ Diese Definition stammt von dem Nobelpreisträger Linus Pauling, einem der Mitbegründer der Orthomolekularmedizin (OM). Es handelt sich dabei um die Substanzen, welche dem Organismus seit Jahrtausenden entweder mit der Nahrung aufgenommen, oder im eigenen Körper in die aktive Form überführt hatten.
Diese Substanzen spielen eine wichtige Rolle in allen biochemischen Prozessen in unserem Körper, vor allem in den Vorgängen der Energiegewinnung (Mitochondrienfunktion) und intakter Immunität.
Die orthomolekulare Therapie basiert auf dem MTK (Messen, Therapieren, Kontrollieren) -Prinzip, wozu ein gründliches Gespräch über die Beschwerden und über Lebens- und Ernährungsstil, körperliche Untersuchung sowie gezielte Labordiagnostik gehören. Die Einsatzgebiete der OM liegen sowohl in der Prävention, als auch in der Therapie. Aus ihrem grundsätzlichen Verständnis heraus – gesund Bleiben und gut Altern durch optimale Nährstoffversorgung – eignet sich OM besonders für das Verhindern von Krankheiten und degenerativen Prozessen.
Die Substitution der Mikronährstoffe und Vitamine kann als Infusionstherapie erfolgen. Dabei wird die notwendige Stoffkonzentration schneller erreicht und lässt dadurch einen vitalisierenden Effekt entsteht. Alternativ können die Vitalstoffe als Tropfen und Tabletten über einen bestimmten Zeitraum eingenommen werden. Unter der Therapie erfolgt klinische und laborchemische Kontrolle der Ausgangswerte.
Die orthomolekulare Therapie darf nicht mit wahlloser, ungezielter Einnahme von Multivitaminen oder zusammengesetzten Präparaten, bei denen der Beiname wie „Immun“, „Makula“ oder “Junior“ bereits die „Indikation“ ausdrückt, gleichgesetzt werden.
Die Behandlungskosten für die Infusionstherapie liegen bei 60-120 € pro Infusion in Abhängigkeit von den verabreichten Rezepturen.