Dr. med. Elena Engelhardt
PRAXIS FÜR INTEGRATIVE MEDIZIN

ORTHOMOLEKULARE THERAPIE
Hat der körper was er braucht?

Dies ist der Oberbegriff für den Umgang mit Mikronährstoffen zur Prävention und Therapie von Krankheiten. Es handelt sich um die Substanzen, welche menschliche Organismen seit Jahrtausenden entweder mit der Nahrung aufgenommen haben, oder im eigenen Körper in die aktive Form überführt haben. Diese Substanzen spielen eine wichtige Rolle in allen biochemischen Prozessen in unserem Körper, vor allem in den Vorgängen der Energiegewinnung.
Junge und gesunde Menschen, welche sich vielseitig mit frischen Lebensmitteln ernähren, haben grundsätzlich keinen Mangel an Nährstoffen.

Die moderne Lebensweise mit wenig Aufenthalt im Freien, industriell verarbeiteten Lebensmittel, Fehlernährung und Einnahme von diversen Medikamenten (z.B. orale Kontrazeptiva), hemmt die Aufnahme von vielen Mikronärstoffen und Vitaminen. Leistungssport, Rauchen, Dauerstress und chronische Erkrankungen erhöhen den Bedarf.

So können im Körper verschiedenartig Defizite entstehen, welche bestimmte biochemische Vorgänge im Körper beinträchtigen und dadurch zu chronischen Erkrankungen führen oder deren Verlauf negativ beeinflussen.


Die orthomolekulare Therapie basiert auf dem MTK (Messen, Therapieren, Kontrollieren) -Prinzip, wozu ein gründliches Gespräch über die Beschwerden und über Lebens- und Ernährungsstiel, körperliche Untersuchung sowie gezielte Labordiagnostik gehören. Danach werden, entweder mittels Infusion oder oraler Einnahme, festgestellte Mängel an Nähstoffen substituiert. Während der Therapie erfolgt eine klinische und laborchemische Kontrolle der Ausgangwerte.
Die orthomolekulare Therapie darf nicht mit wahlloser, ungezielter Einnahme von Multivitaminen oder zusammengesetzten Präparaten, bei denen der Beiname wie „Immun“, „Makula“ oder “Junior“ bereits die „Indikation“ ausdrückt, gleichgesetzt werden.

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